Gerade mal 13.000 Tickets hat der DFB für das Testspiel am 18. November in Gelsenkirchen verkauft (54.000 Plätze). Wolfgang Niersbach, DFB Generalsekretär, ist dies ein Rätsel.
Bereits im September in Hannover, beim WM Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan waren viele Plätze leer. Zwar war das Spiel gegen Finnland Mitte Oktober in Hamburg ausverkauft, doch die Fans waren nicht sichtlich begeistert von dem Ergebnis. Das Spiel endete mit einem 1:1 und die Fans verkündeten ein enttäuschtes Pfeiffkonzert.
Anders war es da beim WM-Sommermärchen 2006. Kein Plakate kleben, Länderspiele waren automatisch alle verkauft, so Niersbach.
Das ist jetzt vorbei. 33.000 Karten sind für das Spiel gegen Chile am 14. November in Köln verkafut worden, doch der Verkauf in Gelsenkirchen läuft nur schleppend.
Liegt es vielleicht an der Preispolitik, dass die Fans weg bleiben? Das teuerste Ticket gegen die Elfenbeinküste kostete 60 Euro, so Niersbach. Für Vereine schon für 10 Euro möglich.
Niersbach erhofft sich durch ein gutes Spiel gegen Chile, zukünftig wieder mehr Fans in die Stadien zu locken.
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