Samstag, 15. Mai 2010

Jogging - so werden sie fit

Es gibt genügend Gründe, warum man regelmäßig laufen soll. Joggen ist gesund, man wird schlanker und ist besser gelaunt. Und Jogging macht sogar schlau.

Etwa 21 Millionen Deutsche laufen, davon ca. 7,4 Millionen regelmäßig und der Rest gelegentlich mal. Der Vorteil beim Laufen: Man kann alleine laufen, in einer Gruppe, immer und überall. Neben körperlicher Fitness steht auch meist das Abnehmen mit an oberster Stelle. Beim Joggen werden Hormone frei gesetzt, die ein Glücksgefühl verursachen.

Es reicht schon 20 Minuten Jogging am Tag, das bringt den Stoffwechsel in Schwung. Beim Laufen wird 70% der Muskulatur in Bewegung gesetzt. Wer sich zwischen 20 Minuten und 40 Minuten bewegt, regt die Fettverbrennung an. Wer Pfunde verlieren möchte, der muss erste einmal seine Kondition verbessern, so Klaus Pfeifer, Sportwissenschaftler der Uni Frankfurt.

Wer regelmäßig joggt, weiß, dass man beim Laufen den Kopf frei bekommt und das Gute-Laune-Hormon Serotonin freigesetzt wird. Läufer, die bei Tageslicht laufen, bilden mehr Vitamin D, das sich wiederum positiv auf die Psyche auswirkt.

Freizeitläufer, die mehr als 90 Minuten joggen, entstehen im Gehirn Endorphine. Endorphine sind Glückshormone, die für ein Glücksgefühl während und auch noch nach dem Laufen sorgt.

Steigern sie anfangs langsam das Tempo. Ideal ist es, drei bis vier Mal die Woche zu laufen. Umso häufiger und länger sie laufen, desto fit genug werden sie irgendwann sein, um ihr Tempo zu erhöhen.

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