Deutsches Tennis-Wunder im Halbfinale der US-Open

Endlich schafft es wieder eine Deutsche Tennisspielerin ins Halbfinale der US Open. Die hübsche Blondine schafft es als erste Deutsche 15 Jahre nach Steffi Graf ins Halbfinale der US Open.

Das deutsche Tenniswunder heißt Angelique Kerber (23) und spielt Tennis mit der linken Hand.
Die hübsche Blondine wiegt bei einer Körpergröße von 1,73 m 68 Kilo, hat eine Schwester namens Jessica und ist noch zu haben. Ihre Eltern stammen aus Polen. Sie selbst wurde in Bremen geboren und lebt in Kiel. Bevor sie sich für Tennis entschied, war sie eine talentierte Schwimmerin. Erst nach der Realschule entdeckte sie die Liebe zum Tennis.

Die Karriere von Frau Kerber schien schon fast vorbei zu sein. Keiner rechnete mehr mit ihrem Erfolg und einer Karriere als Tennisprofi.
Die Deutsche erspielte bereits an die 330.000 Euro Preisgeld in den US Open und schaffte es in der Weltrangliste von Platz 92 unter die Top 35 und zählt somit zu den Besten.
Angelique Kerber trainierte fünfeinhalb Wochen hart an ihrem Aufschlag, Beinarbeit und auch mental. Seit dem harten Training fühlt sie sich fitter als früher. Gecoacht wurde sie von Benjamin Ebrahimzadeh (31).
Kerber ist Linkshänderin und besiegte Flavia Pennetta aus Italien mit 6:4, 4:6 und 6:3.
Im zweiten Satz nach einem Break-Festival lag Kerber bereits mit einem 4:2 gegen Pennetta vorn, machte dann aber Fehler. Flavia Pennetta (29) nutzte ihre Chance und spielte ihre Erfahrung aus, wodurch sie im entscheidenden Satz mit 2:0 führte. Doch dann gewann Angelique Kerber mit dem entscheidenden Matchball, sank auf ihre Knie und konnte es kaum fassen. Sie holte sich den entscheidenden Matchball und gewann gegen Pennetta und schaffte damit den Einzug ins Halbfinale der US-Open.

Heute (Samstag, 10.09.2011) spielt Angelique Kerber gegen die Weltranglistenzehnte Samantha Stosur aus Australien, die gegen die Russin Vera Swonarewa mit zweimal 6:3 gewann. Die letztjährige French-Open-Finalistin Stosur steht wie Kerber zum ersten Mal unter die letzten Vier in Flushing Meadows.