Mittwoch, 24. Februar 2010

Gold-Mädels hatten nichts drunter

Am Dienstag war der Langlauf triumph von Evi Sachenbacher-Stehle (29) und Claudia Nystad (32) die Sensation.

Nun überraschte das Damen-Duo mit einem Geheimniss, sie hätten anscheind nichts unter ihrem anzug angehabt.
Evi wird in der „BZ“ wie folgt zitiert:„Am liebsten wären wir nackt gelaufen. Aber irgendwas mussten wir drüber ziehen. Ehrlich, wegen der Hitze hatten wir nichts unter unseren Laufanzügen.“

Da werden die männlichen Zuschauer wohl das nächste mal genauer hinschauen, aber man darf wohl nur erahnen, denn für den Playboy oder ähnlichem wollen sie sich nicht ausziehen.
Denn ohne irgendetwas an dürfen sie nur ihre Ehemänner betrachten, denn die beiden sind seit 2005 verheiratet.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Tiger Woods startet Offensive


Der Golfer Tiger Woods war nach zahlreichen Affären und Schlagzeilen abgetaucht. Er ging in eine Klinik, um seine Sexsucht zu therapieren. Mehrere Wochen verbrachte er in einer Klinik in Mississippi. Dann wurde er von seiner Ehefrau Elin Nordegren nach Hause geholt.

Woods veröffentlichte auf seiner Website, dass er ein Statement gegenüber seinen Freunden, Kollegen und auch engen Bekannten abgeben möchte, um alles zu erklären und sich zu entschuldigen.

Am Freitag soll es ein Treffen auf einem Golfplatz in Ponte Vedra Beach geben. Allerdings dürfen Journalisten keine Fragen stellen.

In dem Statement heisst es: "Obwohl Tiger überzeugt ist, dass alles, was geschehen ist, im Grunde eine Sache zwischen ihm und seiner Frau ist, erkennt er doch, dass er eine Menge Leute verletzt und enttäuscht hat, die ihm nah waren“. Auch seine Fans habe er enttäuscht. "Er will jetzt einen Prozess der Wiedergutmachung einleiten."
Nachdem im November 2009 ettliche Liebesaffähren public wurden, hatte sich Woods eine berufliche Auszeit genommen.

Der Skandal begann mit einem Autounfall des Sportlers, bei dem er nahe seines Hauses in Florida verletzt wurde. Wütend sei seine Frau ihm damals mit einem Golfschläger hinterhergelaufen.

Dies hatte zur Folge, dass zahlreiche Frauen sich an die Öffentlichkeit wandten und meinten, sie hätten ein Verhältnis mit Woods gehabt.
Seit diesem Vorfall haben sich mehrere Sponsoren von ihm zurück gezogen.


Montag, 15. Februar 2010

Neue deutsche Hoffnung im Eiskunstlauf


Die 21-jährige Stephanie Beckert ist die neue deutsche Hoffnung des Sports. Über 3000Meterlauf in Vancouver war nur eine schneller als sie. Die Erfurterin bekam sogar kleine Lobeshymnen von ihrer Konkurrentin Martina Sablikova. Die beiden Eisschnellläuferinnen gewannen über 3000 Meter gold und silber.

10 Tage später steht der 5000 Meterlauf bevor. Wir sind gespannt, ob sich dieser Lauf so fortführen wird.

Das Fliegengewicht Sablikova mit 1,71 m und 53 Kilogramm kam um mehr als 2 Sekunden vor Beckert (1,72 m und 69 Kilogramm) ins Ziel. Am 24. Februar erwarten wir dann den 5000 Meterlauf und vielleicht wird es auch da wieder ein Duell zwischen den beiden geben.

Sablikova äußerte: "Ich denke schon, dass es dann ähnlich wie heute ausgehen wird. Stephanie wird definitiv wieder meine schärfste Konkurrentin sein."
Viertschnellste war Beckerts Teamkollegin Daniela Anschütz-Thoms. Es sind die dritten Winterspiele der 35-jährigen Erfurterin, die noch immer auf eine Einzelmedaille wartet. Mit 0,25 Sekunden lag sie hinter der jüngeren Kollegin Beckert und knapp von Silber entfernt.
Besonders schmerzlich sind aber auch die drei Hundertstelsekunden, die Anschütz-Thoms länger als die Kanadierin Kristina Goves unterwegs war und ihr den dritten Platz wegschnappte. Daniela "Ich akzeptiere jede Niederlage, wenn andere schneller sind. Aber bei drei Hundertstel ist es schwierig für mich, das zu verstehen", sagte Anschütz-Thoms niedergeschlagen und wurde, ihrer eigenen Geschichte angemessen, drastisch: "Ich hab' die Scheiße einfach an der Backe kleben. Anders kann ich das leider nicht sagen“, so Anschütz-Thoms.
Für Beckert war es eine herrliche Stimmung, wenn auch für andere eher niederschmetternd.

Felix Loch – deutscher doppelter Weltmeister


Mit gerade mal 20 Jahren ist Felix Loch doppelter Weltmeister und nun auch Rodel-Olympiasieger. Er und sein Teamkollege dominierten den Wettbewerb. Loch lag sechs Zehntelsekunden vor seinem Teamkollegen und mehr als eine Sekunde vor dem Rest der Teilnehmer. Ein letztes Mal durch die 14 Kurven – links und rechts – einfach Durchkommen und das Ziel vor Augen. David Möller kam ans Ziel und ließ Armin Zöggeler hinter sich. Zöggeler war der große Favorit aus Italien, der zum Schluß noch um seine Bronze bangte. Möller lies auch Albert Demtschenko, russischen Teilnehmer hinter sich.

In vier Läufen war Möller sechs Zehntelsekunden schneller. Im Rodeln zählen jede Sekunde. Und er schaffte letzten Endes Olympia-Silber.
Beide Deutschen Rodler haben die erste Goldmedaille und die dritte Silbermedaille für Deutschland geholt. Demtschenko und auch Zöggeler hatten keine Chance. Demtschenko braucht eine lange Bahn, damit sein Gewicht mit mehr als 100 Gramm in die Geschwindigkeit umgesetzt wird. Doch nach dem Unglück auf der Rodelbahn, wurde die Bahn verkürzt. Die besten Starter im Feld waren Loch, Möller und auch Andui Langenhan, der am Ende Fünfter wurde.

Zöggeler merkte man an allen Tagen seinen Frust an. Er marschierte ohne Kommentar an den Journalisten vorbei. Er mag einfach keinen Regen, keine kurzen bahnen. Sein Traum vom dritten Rodel-Olympiagold zerplatzte. Gerne hätte er es der Rodel-Ikone Georg Hackl gleich gemacht, der von 1992 bis 1998 in Folge siegte.
Felix Loch ist mit seinen 20 Jahren jetzt schon ein ganz Großer im Leistungssport. Hackl gewann 1988 seine erste silberne Olympiamedaille. Und 2008 und 2009 gewann er Doppelgold und Gold in Vancouver. Mit seinen gerade mal 20 Jahren ist er Olympiasieger und vierfacher Weltmeister und einen Weltcup hat der junge Sportler auch schon gewonnen.

Freitag, 5. Februar 2010

Doppeltes Glück für Jenny Wolf


Jenny Wolf ist die Eisschnell-Queen mit nur 31 Jahren. Bei Olympia ist sie die Top-Favoritin über 500 Meter Eisschnell-Lauf. Sie hält den Weltrekord über 37,0 Sekunden und wurde sogar dreimal in Folge Weltmeisterin. Die Berlin sagte: „Ich will Gold. „ Und danach will sie heiraten. Im September letzten Jahres hat sie von ihrem freund einen ganz romantischen Heiratsantrag auf Knien erhalten. Wer kann da schon Nein sagen? Und erst recht nicht Jenny Wolf. Das zweitbeste Ergebnis lieferte Martin Schmitt (32) aus Furtwangen nach 4 Wochen Pause beim Weltcup in Klingenthal mit Platz 13. Neunter wurde M. Uhrmann und der Schweizer Amman siegte noch vor dem Polen Malysz. Noch nicht ganz klar ist, ob Deutschlands bester Eishockey-Spieler Marco Sturm (31) von den Bosten Bruins (872 NHL-Spiele/236 Tore) wegen einer Fußverletzung antreten kann.

Die Eisschnell-Läuferin Anni Friesinger-Postma (33) kritisiert ihren Verband (DESG). Mit der Wahl des neuen Teamarztes von Dr. Gerald Lutz ist sie nicht ganz einverstanden. Sie fühle sich im Stich gelassen und zudem habe sie kein Vertrauen in Lutz. Daher werde sie sich auch nicht von ihm behandeln lassen, so Anni Friesinger-Postma zur Süddeutschen. Der DESG-Boss Gerd Heinze findet diese Art nicht gerade teamfähig und denkt bereits über Konsequenzen nach.

Mercedes noch zu langsam in den Formel-1-Tests

Der Rekord-Welmeister mit 7 Titeln, Michael Schumacher, fuhr bei den Formel-1-Tests in Valencia gegen den Weltmeister Jenson Button (Mc Laren) und Ex-Champion Fernando Alonso (Ferrari). Doch das Rennen war 70 Minuten früher Schluss, als geplant. Nach nur 82 Runden streikte der Mercedes von Schumi. Schumi sagte: „ Es war ein kleines Hydraullik-Leck, nichts Schlimmes.“ Doch Schumi blieb davor fast eine Sekunde hinter Alonso (Ferrari). Mercedes ist bisher noch zu langsam. Schumi äußerte, dass es noch schwer zu sagen ist, ob sie schon ein Siegerauto hätten. Er geht davon aus, dass sie nicht gleich das erste Rennen oder die ersten Rennen gewinnen werden. Da sei allerdings auch nicht wichtig. Von Anfang an sei es wichtig, Punkte zu holen. Und über das Jahr gesehen müssen sie gewinnen und das werden sie schaffen, so Schumacher. Alonso schaffte vor 36400 Zuschauern die Tagesbestzeit mit 1:11,470 Minuten. Weltmeister Button (1:12,951 Minuten) war eine halbe Sekunde langsamer als Schumi (1:12,438 Minuten).

Mercedes Motorchef Norbert Haug gegnüber Bild.de: „Vom Speed sind wir noch steigerungsfähig, aber alles läuft in die richtige Richtung. Unser Auto wird noch sehr stark verändert werden, es sind ja noch über vier Wochen Zeit bis zum ersten Rennen, und in dieser Phase gibt es sehr viel Neues aus dem Windkanal und aus den Rechnern.“

In Jerez wird es dann weitere Testfahrten geben. Schumi wird am nächsten Donnerstag und Samstag ins Cockpit steigen, sein Teamkollege Nico Rossberg wird am Mittwoch und Freitag fahren. Neue Teile sollen schon da den Silberpfeil schneller machen….

Ganz schön viel Wind um eine Unterhose

In den Durchführungsbestimmungen des DFB heisst es: Die Thermo-/Radlerhose muss die gleiche Farbe wie die Hauptfarbe der zur Verwendung kommenden Hose haben. Robben hätte somit bei allen drei Spielen entsprechend der roten Bayernhose eine rote lange Unterhose tragen müssen, statt einer langen weißen. Das soll jetzt konsequent durchgesetzt werden. Der Vize der Deutschen Fußball-Liga (DFL) äußerte: „Wir haben uns diese Regel nicht ausgedacht, sondern nur die Vereine informiert, dass die Schiedsrichter künftig stärker auf deren Einhaltung achten. Diese Anweisung haben die Schiedsrichter von ihrer Führung bekommen. „

Die Schiedsrichter hatten bisher immer mal ein Auge zugedrückt, doch das soll nun ein Ende haben. Beim Spiel Bayern gegen Hoffenheim (2:0) spielte Robben mit einer grauen Hose. Der Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer kann sich jedoch nicht mehr daran erinnern, das Spiel ist schon etwas her.

Auf diese Regel hat die DFL nun noch einmal per Rundschreiben aufmerksam gemacht, damit sich die Spieler zukünftig daran halten.

Der Schiedsrichter kann sogar das Spiel abbrechen, wenn ein Spieler weiterhin die unangebrachte Unterhose anbehält. Sportdirektor Christian Nerlinger: „Es gibt Leute, die zu viel Zeit haben, sich Gedanken zu machen“. So kann man gespannt sein, ob Robben am Samstag in Wolfsburg entweder ohne oder mit roter langer Unterhose auftauchen wird. Robben meinte: „Es sind ja eh nur noch zwei Wochen Winter“. Dann haben die langen Unterhosen ein Ende.

Poldi verletzt


Poldi hatte erst einen Bandscheibenvorfal, kaum hat er ihn überstanden, hat er schon die nächste Verletzung. Beim Icke-Training verletzte sich Lukas Podolski am linken Fuß und konnte nur noch humpelnd vom Platz gehen. Anfangs versuchte er noch weiter zu trainieren, doch schliesslich musste er nach 70 Minuten Training dann doch aufhören. Der Fuß wurde erstmal gekühlt und jetzt muss er einen Salbenverband tragen und Schmerztabletten nehmen. Am Donnerstag wird er wohl aussetzen müssen. Und somit wird er wohl auch am Samstag beim Spiel gegen Hamburg fehlen.